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#EINGASTEINstories Nr. 4: Simon Röck von Café Konditorei Röck

#EINGASTEINstories

 

SIMON RÖCK, von Café Konditorei Röck, erzählt:

 

“Ich arbeite ja mit der Susi, mit der Lisa und der Schwiegermama gemeinsam. Für mich ist das ja immer sehr positiv aber meine Mädels sagen immer es ist herausfordernd und dass ich so anstrengend bin, aber ich glaube das eigentlich nicht (schmunzelt). Natürlich im alltäglichen Leben ist nicht alles immer lustig, aber es taugt uns nach 27 Jahren immer noch. Es ist für mich sehr wichtig, dass ich meine Position beim Roten Kreuz auch ordentlich ausüben kann und gerade das ist natürlich für Susi und Lisa nicht immer einfach, weil wenn ich zu einem Einsatz muss, muss ich halt leider oft alles stehen und liegen lassen. Und da brennt dann in der Saison schon manchmal der Hut. Aber da kann ich mich Gottseidank zu 100% auf meine Mädels verlassen, aber ich kann mir vorstellen, dass es für die zwei oft nicht einfach ist.
Es ist auch dann nicht einfach wenn man von einem tragischen Einsatz zurück in ein bumvolles Kaffeehaus kommt, weil vom Gast kannst du natürlich nicht erwarten, dass er das versteht. Es geht halt einfach weiter.
Aber auch wenn es mal herausfordernder war, ich vergesse diese Zeiten meistens sehr schnell und bin grundsätzlich immer gut drauf. In den letzten fast 30 Jahren sind hier schon so viel rein und rausgegangen und wir haben einige Familien, von denen jetzt schon die dritte Generation zu uns kommt. Das ist schon ein gutes Gefühl. Ich vergesse dann zwar immer, dass ich schon so alt bin, aber das Café hält mich einfach jung. Es hat noch keinen Tag gegeben, an dem ich nicht gerne ins Café gegangen bin, ich komme einfach gerne her. Egal ob an meinem freien Tag oder am Ruhetag mit meinen Freunden, ich fühle mich hier einfach wohl.“

 

Foto: Steinbauer Photography für FORUM:gastuna 2019

Teilnehmende Mitgliedsbetriebe:

INAKTIV: Cafe-Konditorei Röck